Stadt Pag

Pag ist die Stadt des Gewebes. Das Gewebe wird mit der Hand gemacht und obwohl diese Handarbeit sehr anstrengend und langwierig ist, wurde sie jahrhundertelang gepflegt und lebt auch heute noch auf den Straßen dieser kleinen Stadt. Jedes Gewebe ist ein Unikat. Die Stadt Pag ist im historischen und kulturellen Sinne der interessanteste aber nicht auch der älteste Ort dieser Insel. Einen Kilometer südlich davon befinden sich die Ruinen einer Siedlung ( ein Kloster und eine Kirche), die der Entstehung der heutigen Stadt Pag vorausgingen. Bela IV. gab dieser Stadt am 30. 3. 1244 den Status einer freien königlichen Stadt.Mit dem Aufbau der neuen Stadt wurde streng nach den Skizzen des kroatischen Renaissancebildhauers Juraj Dalmatinac im Jahre 1443 begonnen und dieser wurde nach zwei Jahrhunderten abgeschlossen. Auf dem Hauptplatz befindet sich die Pfarrkirche der Mariä Himmelfahrt, die wegen ihrer inneren und äusseren architektonischen Schönheiten und Ausstellungsstücken ein sehr wertvolles Kulturmonument ist. Überall in der Stadt kann man außer schön gemeißelten Pfosten an den Eingängen der adeligen Häuser und Höfe auch Barockbalkons, Steinwappen aus dem 15./ 16. Jh. und das majestätische Portal auf dem Fürstenhof sehen. Diese gut erhaltene mittelalterliche Stadt, deren Kern ein Kulturmonument bildet, hat auch heute noch eine administrativische, kulturelle und wirtschaftliche Funktion. Neben zahlreichen, wertvollen kirchlichen Reliquien und Bildern besitzt das benediktinische Kloster auch eine Tradition des Schiffzweibacks, einem aromatischen Gebäck, das am Eingang angeboten wird..

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Island Pag

Die Pager Bucht ist von 27 km langen Kies- und Sandstränden umgeben. Neben vier Hotels bietet die Stadt auch moderne Privatunterkünfte. Sowohl während des Winter– und Sommerkarnevals als auch in der Saison wird ein kulturelles und unterhaltsames Programm angeboten. Aus der jahrhundertlangen Tradition ist die «Die Pager Sklavin» im Stil des «heiligen Opfers» hervorzuheben;außerdem die Folklore; der Karneval mit Kreistanz und Blechmusik, mit Volkstrachten, alten Liedern und Tänzen ( der Karneval findet Ende Juli statt).
In der Verlängerung der flachen Bucht versteckt sich noch ein Schatz – geprüfter und bewährter Heilschlamm.
Der Nachbarort in der Šimuni Bucht ist ein Fischerort, der mit seinem Kamp und seiner Marine eine gute touristische Voraussetzung besitzt. Der Šimuni-Kamp liegt am Meer und ist der größte und ausgerüstete Kamp auf der Insel. Die Šimuni Marine, mit einer Kapazität für 50 Schiffe, liegt im nördlichen Teil des Ortes und bietet Schutz vor Winden.
Pag hat ein charakteristisches Relief, insbesondere der Bereich der Bucht von Košljun, der sich nordwestlich von Proboj und südöstlich bis Povljana erstreckt. Ein großer Teil dieses Ortes ist reich an Weinbergen. In Povljana gibt es keine größere touristische Objekte, sondern nur Privatunterkünfte. Man sollte unbedingt die altkroatische Kirche des Hl. Nikolaus aus dem 11. Jahrhundert und das ornithologisches Reservat «Velo Blato» auf dem Weg nach Vlašici sehen.
Nördlich von der Bucht von Šimuni, auf der sonnigeren und wärmeren Seite der Insel, entsteht bei den kleineren Inseln Maun und Škrda eine individuelle touristische Siedlung, die Bucht und der Ort Mandra, der ein Erholungsplatz für Bewohner aus Kolan ist. Im Zentrum des Ortes besitzt Kolan eine ethnographische Sammlung. In den 80er Jahren entstand die erste touristische Siedlung Gajac nördlich der Bucht von Mandra.
Košljun, Smokvica, Vlašici, Dinjiška und Miškovici sind sehr angenehme und ruhige Orte, die sich wegen ihrer geographischen Lage am Meer und ihre Natur mit Tourismus befassen.
Pag bietet ungewöhnliche Formen, wilde Exotik, ruhige Oasen, Bergwege und seichte Buchten. Ausflüge an der nördlichen Seite der Insel empfiehlt man nur im Sommer. Für diejenigen, die einen abenteuerlichen Geist besitzen, sind diese Ausflüge in die Welt der Steine und des Meeres ein besonderes und unvergessliches Erlebnis.

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